Bionade ist ein schönes Beispiel für klassischen Markenaufbau: Zum Start (wenn es die Marke als solche eigentlich noch gar nicht gibt) subtile PR- und Below-the-line-Maßnahmen, dann - als die Marke als solche erkennbar geworden und zum Szenegetränk geworden ist - klassische Werbemaßnahmen (in Berlin war letzten Sommer jedes zweite Großflächenplakat im Stadtbild von Bionade-Textanzeigen belegt) - um die Marke gegen me-too-produkte zu verteidigen - und schließlich ein Marketingmix aus allem, um das Level zu halten und auszubauen, inklusive Webspotmaßnahmen wie diese bei youtube & Co (die übrigens gern auch mal im 1. step eingesetzt werden).
Das ist konsequent und clever gemacht, der Erfolg gibt ihnen Recht. Zumal es ein gutes Produkt ist (ein scheiß-Produkt hat auch mit den besten Marketingmaßnahmen heutzutage auf Dauer keine Chance mehr). Ich selbst bin trotzdem kein Fan von dem Zeug. Liegt aber daran, dass ich einfach cola light oder bier lieber mag...;-)
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Bionade ist ein schönes Beispiel für klassischen Markenaufbau: Zum Start (wenn es die Marke als solche eigentlich noch gar nicht gibt) subtile PR- und Below-the-line-Maßnahmen, dann - als die Marke als solche erkennbar geworden und zum Szenegetränk geworden ist - klassische Werbemaßnahmen (in Berlin war letzten Sommer jedes zweite Großflächenplakat im Stadtbild von Bionade-Textanzeigen belegt) - um die Marke gegen me-too-produkte zu verteidigen - und schließlich ein Marketingmix aus allem, um das Level zu halten und auszubauen, inklusive Webspotmaßnahmen wie diese bei youtube & Co (die übrigens gern auch mal im 1. step eingesetzt werden).
Das ist konsequent und clever gemacht, der Erfolg gibt ihnen Recht. Zumal es ein gutes Produkt ist (ein scheiß-Produkt hat auch mit den besten Marketingmaßnahmen heutzutage auf Dauer keine Chance mehr). Ich selbst bin trotzdem kein Fan von dem Zeug. Liegt aber daran, dass ich einfach cola light oder bier lieber mag...;-)
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