Freitag, 21. August 2009
Donnerstag, 13. August 2009
Freitag, 7. August 2009
Dienstag, 4. August 2009
Pompeii Revisited
Ein Trip nach Pompeji, kurz vor Neapel, am Fuße des ewig grummelnden Vesuv.
Die Geschichte kennen wir alle.
Mythen, Sagen, Legenden, großes und mittelgroßes Kino.
Und wenn man da ist, ist's vor allem heiß.
Man hört das Stimmengemurmel der Touristen aus aller Herren Länder und ihrer Führer, das Rumoren der Maschinen der Archäologen, die immer noch buddeln und tagtäglich neue Knochen, Reliefs und Erkenntnisse zutage fördern.
Und nebenbei ist man natürlich im Urlaubsmodus, latent gestresst vom Tagesplan, und außerdem ist's auch noch wahnsinnig heiß und wird immer heißer, und die Sonne am Golf von Neapel gräbt sich in die Kopfhaut und frisst sich durch ins innere Hirn. Aber dann ist da dieser massive, blaugrau leuchtende Berg am Horizont, eine echte geologische Schönheit, mit seinen eineinhalb Kuppeln, und der lässt einen nicht los.
Und spätestens wenn man dann Wochen später wieder zuhause ist, die Bilder anschaut, die Geschichten liest und recherchiert - dann packt sie einen: die große Lust am Grauen einer real existiert habenden Katastrophe, und die große perverse Schönheit, die darin liegt (natürlich nur im Auge des zeitlich wie räumlich unendlich weit entfernten Betrachters)...
Die Geschichte kennen wir alle.
Mythen, Sagen, Legenden, großes und mittelgroßes Kino.
Und wenn man da ist, ist's vor allem heiß.
Man hört das Stimmengemurmel der Touristen aus aller Herren Länder und ihrer Führer, das Rumoren der Maschinen der Archäologen, die immer noch buddeln und tagtäglich neue Knochen, Reliefs und Erkenntnisse zutage fördern.
Und nebenbei ist man natürlich im Urlaubsmodus, latent gestresst vom Tagesplan, und außerdem ist's auch noch wahnsinnig heiß und wird immer heißer, und die Sonne am Golf von Neapel gräbt sich in die Kopfhaut und frisst sich durch ins innere Hirn. Aber dann ist da dieser massive, blaugrau leuchtende Berg am Horizont, eine echte geologische Schönheit, mit seinen eineinhalb Kuppeln, und der lässt einen nicht los.
Und spätestens wenn man dann Wochen später wieder zuhause ist, die Bilder anschaut, die Geschichten liest und recherchiert - dann packt sie einen: die große Lust am Grauen einer real existiert habenden Katastrophe, und die große perverse Schönheit, die darin liegt (natürlich nur im Auge des zeitlich wie räumlich unendlich weit entfernten Betrachters)...
Sonntag, 2. August 2009
"Erfahrungswissen": Mensch und Maschine
Shane, habe gerade einen interessanten Artikel zum Thema Mensch und Maschine im vorletzten "brand eins" gelesen. Zwar ging's da weniger um konkrete Schnittstellen, dafür aber um das Thema Intuition im Umgang mit komplexen Maschinen, zum Beispiel in Atomkraftwerken oder Flugzeugen.
Da heißt es unter anderem: "Großtechnische Anlagen werden viel mehr vom menschlichen Gefühl und Gespür gesteuert, als wir wahrhaben wollen. Statt weiter auf der "Fehlerquelle Mensch" herumzuhacken, solle man die "verborgene Intelligenz des Menschen" ins Rampenlicht rücken - das sogenannte Erfahrungswissen."
Da werden - wie ich finde - interessante Aspekte der fortschreitenden Verschmelzung von Mensch und Maschine behandelt oder zumindest angerissen.
Da heißt es unter anderem: "Großtechnische Anlagen werden viel mehr vom menschlichen Gefühl und Gespür gesteuert, als wir wahrhaben wollen. Statt weiter auf der "Fehlerquelle Mensch" herumzuhacken, solle man die "verborgene Intelligenz des Menschen" ins Rampenlicht rücken - das sogenannte Erfahrungswissen."
Da werden - wie ich finde - interessante Aspekte der fortschreitenden Verschmelzung von Mensch und Maschine behandelt oder zumindest angerissen.
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