Nun, wenn sogar die Werbung damit offensichtlich "spielen" darf (trotzdem es sich dabei um eine Kampagne gegen Rechtsextremismus handelt)...und das auch noch in Kreativmagazinen veröffentlicht wird, dann verwundert es nicht, dass die Presse sich frei macht von gewissen moralische Implikationen - oder diese einfach nicht sieht:
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2 Kommentare:
Wow, das sind Wahnsinnsbilder. Wo wurden sie denn veröffentlicht?
Im Lürzers, Ausgabe 4/2009, also erst in diesem Sommer. Lürzers ist ein Archivmagazin, das alle 2 Monate kreative Werbeanzeigen aus aller Welt zu verschiedenen Kategorien versammelt. Das ist in gewisser Weise die Praxis-Bibel für die Werberszene.
Diese beiden Anzeigen hier, von einer Hamburger Agentur, waren für eine Kampagne für EXIT (eine Initiative, die Rechtsextremen den Ausstieg erleichtern will).
Der Claim "Rechtsextremismus fängt klein an" zusammen mit den Motiven soll zeigen, dass schon Kinder gefährdet sind, in die Rechte Szene abzudriften, bzw. von dieser vereinnahmt zu werden.
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