Sonntag, 21. Dezember 2008

budapest II.

Und wieder schön sich selbst geknipst, hier oberhalb der Siklo (Seilbahn) in Buda, vor der Kettenbrücke und dem Panorama von Pest.

Und das ist sie, die Siklo (Europas zweitälteste Schienenseilbahn):

Einöde bei Kobyanski (oder so ähnlich hieß das), der Endhaltestelle der U-Bahn in Richtung Flughafen:

Und das hier ist nicht etwa ein Schrottplatz, sondern eben jene U-Bahnstation, zumindest ein Ausläufer davon (kein Scheiß). Will gar nicht wissen, was da explodiert ist...

Apropos explodiert: Im "Haus des Terrors" waren wir als brave Deutsche natürlich auch:

Was cool ist: Die haben aus dem Vordach das Wort "Terror" in Spiegelschrift ausgestanzt. Wenn also die Sonne draufscheint, liegt auf dem Haus (das einst Sitz der Pfeilkreuzer - der ungarischen Nazis - und dann auch der russischen Besatzerpolizei war) als Schatten das Wort Terror. Haben wir aber leider nicht gesehen, weil die Sonne grad nicht schien.

Terror und Heldentum sind ja oft nicht weit voneinander entfernt (man frage mal Selbstmordattentäter, wie sie sich selbst sehen). In Budapest ist der Heldenplatz vom Haus des Terrors auch gut zu Fuß erreichbar:


Genug der Kultur/Historie. Shoppen hilft der Wirtschaft und damit irgendwie auch der Welt. So zumindest argumentieren die Wirtschaftsfreaks. Anyway, die Umkleiden in manchen Budapester Läden sind etwas gewöhnungsbedürftig...

...und die Auslagen in den meisten Geschäften der Markthalle für Vegetarier wie uns irgendwie auch...

So, und zum Abschluss dieser kleinen Fototour noch mal die Kettenbrücke bei Nacht.


Wünsche einen schönen Advent allerseits!

1 Kommentar:

shane hat gesagt…

Mmmh, lecker: Schweinenasen!